Das Handwerkszeug für Internationale Jugendarbeit
Neue pädagogische Ansätze in der Internationalen Jugendarbeit
Seit der Nachkriegszeit sind die pädagogischen Ansätze und Methoden der Internationale Jugendarbeit immer wieder weiterentwickelt worden. Diese beständige Weiterentwicklung geschieht vor dem Hintergrund sich verändernder politischer Prioritäten, gesellschaftlichem Wandel und neuen pädagogischen Erkenntnissen.
Heute leben wir in einer Einwanderungsgesellschaft, die sich offen als solche bekennt, in einer globalisierten Welt, die gleichzeitig näher zusammenrückt und auseinanderdriftet und in einem Europa, das in seinen politischen und ökonomischen Strukturen nie komplexer gewesen ist.
Für die Internationale Jugendarbeit ergeben sich daraus neue Herausforderungen. Nicht mehr die "Völkerverständigung" ist das leitende Schlagwort, sondern das interkulturelle Lernen oder auch der "reflexive Internationalismus" - so ein neues Schlagwort in der Fachdebatte um geeignete pädagogische Ansätze.
Organisatorische Herausforderungen
Einige Aufgaben im Zuge der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung internationaler Jugendbegegnungen haben sich hingegen kaum verändert: die Suche nach einer geeigneten Partnerorganisation, die Akquirierung von Fördergeldern, eine komplexe Organisation nach den Prinzipien der Gleichwertigkeit, Partizipation und Gegenseitigkeit.
All dies macht Internationale Jugendarbeit zu einem spannenden, aber auch anspruchsvollen und arbeitsintensiven Tätigkeitsfeld der Jugendverbände.
Hilfreiche Informationen und Arbeitshilfen
In der rechten Spalte finden Interessierte Links zu hilfreichen Tipps zur allgemeinen Planung und Vorbereitung sowie zu Methoden. Weiterführende Informationen zu Fördergeldern finden sich unter dem Untermenüpunkt "Förderung". Anregungen zur Partnersuche sind im Untermenüpunkt "Partnerregionen" zu finden.