Wo liegt der Zusammenhang zwischen Flucht, potentiellen traumatischen Ereignissen und möglichen Traumafolgestörungen? Und wie kann ich in meiner Arbeit mit jungen Geflüchteten mit potentiellen Krisen umgehen? Diese Fragen und noch viele mehr, werden Teil der Veranstaltung sein.  

Neben der Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses zum Thema Flucht, Trauma und Traumapädagogik, haben die Teilnehmenden die Möglichkeit ihre eigenen Erfahrungen und Berührungspunkte aus der praktischen Arbeit einzubringen. Auf Grundlage der theoretischen Modelle und der Fallarbeit wird gemeinsam die Notwendigkeit stabiler Strukturen und Beziehungsangebote, in Anlehnung an Ideen der Traumapädagogik thematisiert und erarbeitet. In diesem Kontext soll der Umgang mit potentiellen Krisen und Ideen zur Stabilisierung in akuten Situationen vermittelt werden.  

Ansprechpartnerin im hjr ist Charlotte Wolf

Der Werkstatt-Tag richtet sich an  

• Teamende, Mitarbeitende sowie Ehren- und Hauptamtliche aus den Partnerschaften des Projekts „Vielfalt erleben – Werkstätten für Demokratie“  

• Aktive aus der Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten  

Weitere Informationen finden Interessierte im Flyer. Anmeldungen sind online bis zum 5. Juli 2022 möglich.

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Freistellung für ehrenamtliches Engagement nach dem HKJGB § 42 möglich. Weitere Infos unter www.hessischer-jugendring.de/freistellung.

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